Kir­che St. Mar­ga­re­then

Die Kirch­warft be­her­bergt un­ter ei­nem Dach die klei­ne Schu­le und die Hal­lig­kir­che.

Letz­te­re wur­de im Jahr 1779 er­baut und ist wahr­schein­lich die sieb­te Kir­che auf Grö­de. Ei­ne Be­son­der­heit der Kir­che ist der Re­nais­sance- Al­tar (1592), der die Le­bens­ge­schich­te Je­su dar­stellt.

Grö­de ist zwar ei­ne selbst­stän­di­ge Kir­chen­ge­mein­de, hat aber kei­nen ei­ge­nen Pas­tor mehr.

Sie wird vom Pas­tor der Hal­lig Lan­ge­neß be­treut. Die­ser kommt, wenn das Wet­ter es zu­lässt, re­gel­mä­ßig auf die Hal­lig.

Knudtswarft:

Auf die­ser Warft ste­hen vier reet­ge­deck­te Ge­bäu­de, in de­nen sechs Fa­mi­li­en le­ben und ins­ge­samt fünf Fe­ri­en­woh­nun­gen für Ur­laubs­gäs­te an­bie­ten. Drei die­ser Hö­fe muss­ten nach der schwe­ren Sturm­flut 1962 neu auf­ge­baut wer­den. In der Mit­te der Warft be­fin­det sich ein Fe­thing. Mit sei­nem Was­ser wur­de frü­her das Vieh ge­tränkt. Seit 1976 wird Grö­de mit ei­ner Was­ser- und Strom­lei­tung vom Fest­land ver­sorgt.